Sonntag, 8. Juni 2008

Das Reich der Sonne (1987)

Das Reich der Sonne (Empire of the Sun) basiert auf dem gleichnamigen, autobiografischen Roman des englischen Schriftstellers J.G. Ballard - also eine wahre Begebenheit. Als Regisseur konnte damals Steven Spielberg verpflichtet werden. Einige der Außenaufnahmen entstanden u. a. auch an originalen Schauplätzen in Shanghai (Beitrag folgt).



Shanghai, im Jahre 1941: Der 11-jährige Jim lebt zusammen mit seinen Eltern im britischen Viertel der chinesischen Hafenstadt, die zu den wichtigsten Marktplätzen Ostasiens zählt. Die Grahams sind reiche Briten, die ein Leben voll von Privilegien und Luxus genießen. China befindet sich seit mehreren Jahren im so genannten Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg und als Dieser Shanghai erreicht, gerät die wohlgeordnete und perfekte Welt von Jim aus den Fugen. Als die Grahams vor der Invasion der Japaner aus der Stadt fliehen wollen, wird Jim in der von Panik erfüllten Menschenmenge von seinen Eltern getrennt. Auf der Suche nach Essen macht der Junge bald die Bekanntschaft mit zwei Amerikanern namens Basie und Frank. Schließlich geraten alle drei in japanische Kriegsgefangenschaft und werden in einem Kriegsgefangenenlager interniert. Im Internierungslager wird Basie für Jim eine Art Ziehvater. Basie übernimmt zwar keine Verantwortung für den Jungen, bringt ihm aber vieles bei. Der verzogene Junge adliger Abstammung beginnt sich bald in einen gerissenen Kleinunternehmer zu verwandeln. Schließlich müssen alle Gefangenen des Internierungslagers ins Landesinnere ziehen. Jim und eine befreundete Frau stellen sich in einem Lager tot, um fliehen zu können. Leider stirbt die Frau in der Nacht. Als Jim es bemerkt, blitzt plötzlich ein gleißendes Licht am Horizont auf. Jim denkt, dass die Seele der Frau in den Himmel gegangen ist. Später erfährt er durch eine Radiosendung, dass er in Wirklichkeit Zeuge des Atombombenabwurfes über Hiroshima war. (Quelle: Wikipedia)

„Suo Gan“, das Filmlied, ist übrigens ein Gutenachtlied, das in walisischer Sprache gesungen wird. Steven Spielberg wählte das Gesangsstück aus, nachdem er den walisischen Schauspieler Christian Bale - damals 13 Jahre alt - für die Hauptrolle verpflichtet hatte.

Bewertung: 1+ (Einer meiner Lieblingsfilme)

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Auch einer meiner Lieblingsfilme! Richtig schöner Film, faszinierend und mitreißend.
Und wie wars in der Kirche Markus?

Gruß
Jenny

Anonym hat gesagt…

Uiuiui das klingt ja echt interessant...muss ich mir mal angucken hihi :)

Viel Spass heut beim Drachenbootfest :)

lg ari

Anonym hat gesagt…

@Jenny: Sehr schön wars, kam pünktlich zur Messe um 10 Uhr morgens und hab mich einfach mal mit auf eine der Bänke gesetzt :)

Anonym hat gesagt…

PS: Die Kirche die Jenny meint ist einer der Schauplätze in dem Film.

Anonym hat gesagt…

Naja, fällst ja auch kaum auf dort und stichst ja gar nicht raus mit deinen blonden Haaren ;)

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