Samstag, 27. Oktober 2007

Eine alte Indianer Weisheit















Mein Dozent in Bauwirtschaft hat in einer seiner letzten Vorlesungen mal wieder Einen gucken lassen. Natürlich nur im positiven Sinn ;) Er erwähnte damals folgendes Zitat:

"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab."

Klingt eigentlich logisch. Das lustige an der Sache ist nur, dass Unternehmen in der Wirtschaft oft andere Strategien bevorzugen, nach denen sie in dieser Situation handeln würden:
  1. Sie besorgen eine stärkere Peitsche.
  2. Sie wechseln die Reiter.
  3. Sie sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten".
  4. Sie gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
  5. Sie besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
  6. Sie erhöhen die Qualitätsstandarts für den Beritt toter Pferde.
  7. Sie bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
  8. Sie schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
  9. Sie stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
  10. Sie ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
  11. Sie kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
  12. Sie binden mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
  13. Sie machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
  14. Sie erklären, dass ihr Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
Daher wohl auch die Redensart, man solle nicht ewig auf Etwas herumreiten ;)

Das da oben auf dem Foto ist übrigens mein (nicht toter) Freund Paul. Er hat sich wie ihr seht zwei neue paar Schuhe gekauf ... naja, wohl ehr Second Hand.

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